Wann wird etwas zur Sucht? Woran erkenne ich, ob es "nur" eine unerwünschte Verhaltensweise oder eine echte Sucht ist?
Kaufsucht ist kein Randgruppenthema. Die Gründe, warum jemand kaufsüchtig ist, sind ganz verschieden. Jederzeit Kaufen mit einem Click, Bedürfnisse, die in Social Media suggeriert werden, Ersatzbefriedigung für unerfüllte Lebenswünsche, Einsamkeit, der Wunsch, Sicherheit zu kaufen - all dies verleitet zum Konsum.
Unter Kaufsucht (oder auch Oniomanie) wird der zwanghafte Trieb verstanden, Dinge zu kaufen, die man nicht braucht. Schätzungen zufolge sind bis zu einer Million Menschen in der Bundesrepublik von diesem Problem betroffen. Kaufsüchtige stehen unter einem hohen Leidensdruck und zögern doch oft, sich Hilfe zu suchen. Sie fühlen sich mit Ihrem Problem alleine. Männer sind genau so betroffen wie Frauen. Kaufsucht findet sich in allen sozialen Schichten und tritt oft (nicht immer) zusammen auf mit einem Sammelzwang.
Falls Sie auch unter diesem Problem leiden oder sich nicht sicher sind, ob Ihr Kaufverhalten bereits problematisch ist, vereinbaren Sie doch einen Termin in meiner Praxis. Gemeinsam analysieren wir Ihr Kaufverhalten und erarbeiten einen Therapieplan, wie Sie die Kaufsucht in den Griff bekommen.
Vereinbaren Sie einen Termin für ein Erstgespräch. Entweder telefonisch unter 015775973103 oder per Email: info@psychotherapie-idstein.de
Wie äußert sich Online-Sucht? Betroffene verbringen zwanghaft immer mehr Zeit vor dem Computer und verlieren nach und nach den Bezug zu ihrem eigenen realen Leben. Die virtuelle Welt wird zum einzigen Lebensinhalt.
Psychische Probleme unter Jugendlichen und jungen Erwachsenen können durch die Angst entstehen, online Dinge zu verpassen. Die Begriffe FOMO (fear of missing out) oder FOBO (fear of better option) beschreiben diese Phänomene.
Sich in Social Media perfekt präsentieren zu wollen, setzt die jungen Leute massiv unter Druck. Die Wahrnehmung des eigenen Ich klafft mit der Wirklichkeit auseinander. Die schöne virtuelle Welt wird als Norm verinnerlicht. Viele Jugendliche sind deshalb besonders gefährdet, Störungen verschiedener Art zu entwickeln. Die Bandbreite reicht von Essstörungen bis zu Depressionen. Die Eltern stehen dem hilflos gegenüber, sind selbst überfordert und belastet. Wer diesem perfekten Bild nicht entspricht, wird unter Umständen sogar Opfer von Cybermobbing. Die Situation erscheint den Opfern ausweglos. Junge Leute, die Zielscheibe von Cybermobbing geworden sind, fühlen sich allein und wissen nicht, wie sie wieder aus dieser Situation herauskommen.
Hilfe zu suchen, ist der erste Schritt.
Eine genau auf den individuellen Fall zugeschnittene und kombinierte Therapie kann hier Erleichterung und den Weg zurück in ein selbst bestimmtes angst- und suchtfreies Leben zeigen.
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Angst hat viele Gesichter:
Trennungsangst, Verlustangst, Angst vor Veränderungen, Angst davor, nicht mehr alles schaffen zu können… es gibt unendlich viele Formen von Angst. Jede Angst hat ihre Geschichte. Jede Angst ist einzigartig wie der Mensch, der unter ihr leidet. Und niemand muss sich dafür schämen, Angst zu haben.
Die Angsttherapie bietet Ihnen eine Hilfestellung zum Überwinden der Angst. Gute Erfolge werden bei Angststörungen und generalisierten Angststörungen auch mit der EMDR-Therapie erzielt. Besonders wirksam ist eine Kombination von Gesprächs- und EMDR-Therapie.
Wer sich Hilfe sucht, hat schon den ersten Schritt getan. Vereinbaren Sie einen Termin in meiner Praxis für ein Therapiegespräch. Telefonisch: 0157 7597 3103 oder per Email: info@psychotherapie-idstein.de
Neue Denkansätze und Lösungswege können mit einer Kombination geeigneter Therapien erarbeitet und gefestigt werden. Durch die therapeutische Arbeit gewinnen Sie eine positive Perspektive auf die Zukunft zurück.
Gerne unterstütze ich Sie dabei. Vereinbaren Sie einen Termin in meiner Praxis. Telefon: 0157 7597 3103.
Am Anfang stehen Zwangsgedanken, Impulse oder Vorstellungen, die Angst und Unbehagen auslösen und sich nicht kontrollieren lassen. Beispielsweise der Gedanke, leichtfertig eine Gefahrensituation verursacht zu haben, die Haustür nicht abgeschlossen zu haben, den Herd nicht ausgemacht zu haben. Oder die Gesundheit durch mangelnde Hygiene zu gefährden. Als Reaktion auf diese Gedanken entwickeln die Betroffenen Verhaltensweisen, Rituale oder Handlungsabläufe, die immer wieder ausgeführt werden, um eine Sicherheit zu erreichen, dass nichts Schlimmes passieren wird. So wird z.B. die Haustür immer fünfmal auf- und wieder zugeschlossen. Das Händewaschen wird mehrmals hintereinander ausgeführt. Die Reihe ließe sich fortsetzen.
Daraus resultierendes zwanghaftes Verhalten zeigt sich in den verschiedensten Ausprägungen. Die Zwangshandlungen nehmen immer mehr Zeit ein. Das kann so weit gehen, dass ein normaler Tagesablauf nicht mehr möglich ist.
Die kognitive Verhaltenstherapie hat sich in vielen Fällen als erfolgreicher Weg erwiesen, um eine Besserung zu erzielen. Exposition und Reaktionsverhinderung werden in Kombination eingesetzt. Der Zwangserkrankte bekommt ein Instrumentarium an die Hand, um Stresssituationen ohne Zwangsgedanken und -handlungen zu bewältigen.
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